Finanzierung und Fragen

So können Sie unsere Energiesysteme fördern lassen:

EEG-Vergütung

Die EEG-Vergütung ist für die nächsten Jahre gesichert. Damit profitieren Sie langfristig von der Einspeisevergütung Ihrer Energiespeichersysteme.

Solar Invest

Die Thüringer Aufbaubank fördert mit dem Programm „Solar Invest“ Ihre Investition in Energiespeichersysteme und in die Zukunft.

KfW Kredit

Einen KfW-Kredit können Sie über die eigene Hausbank beantragen.

Häufige Fragen

Allgemein

Allein mit der Installation einer PV-Anlage können rund 35 Prozent der jährlichen Stromkosten eingespart werden. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher erhöhen sich die Ersparnisse auf XX Prozent. Außerdem lassen sich über einen Zeitraum von 20 Jahren rund 100 Tonnen klimaschädliches CO² einsparen (basierend auf einem Vier-Personen-Haushalt und einer Leistung von 8-10 Kilowatt). Sie tun damit also Gutes für den Geldbeutel und die Umwelt.

Am Anfang der Beratung steht die Analyse Ihres Energiekonsums, um Stromfresser zu entlarven. Anschließend schauen wir in einer persönlichen Beratung, welche Energieerzeugung, -speicherung & -verteilungssysteme auf Ihre Bedürfnisse passen und schneidern Ihnen somit ein passgenaues Angebot zurecht. Dabei beraten wir Sie außerdem über aktuelle Förderungen.

BAFA, KfW, Solar Invest – derzeit gibt es viele staatliche Förderungen, bei denen bei der Investition in eine PV-Anlage viel Geld sparen können. Wir beraten Sie gerne persönlich dazu.

Unsere Leistungen sind sehr ganzheitlich ausgerichtet, sodass wir für Ihr Gebäude und Ihre persönlichen Bedürfnisse und Nutzungsverhalten garantiert das passende Paket finden. Und damit Sie auch in Zukunft von Ihren Energiesystemen profitieren, sorgen wir als zuverlässiger Partner mit unserem Wartungsversprechen dafür, dass dies auch so bleibt.

Energieerzeugungssysteme

Solarenergieerzeugungssysteme bestehen aus einer Anzahl an Photovoltaik-Modulen, die wiederum aus Solarzellen bestehen. In den Solarzellen wird das einfallende Sonnenlicht in Strom umgewandelt. Dafür setzen Photonen in den Siliziumzellen der Photovoltaikanlagen Elektronen aus dem Licht frei, sodass Gleichstrom entsteht, der von einem Wechseltrichter in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt wird.

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen von vielfachen Faktoren ab und belaufen sich je nach Größe auf Kosten von 5.400€ bis 13.300€ (netto zzgl. Steuer). Dank zahlreicher staatlicher Förderungen können Sie bei der Investition in eine PV-Anlage allerdings richtig Geld sparen. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Die optimale Größe einer Photovoltaikanlage hängt vom jährlichen Stromverbrauch ab. Der jährliche Solarertrag sollte jedoch um 25 Prozent größer als der Stromverbrauch sein. Zugleich müssen Sie prüfen, wie viele Quadratmeter Fläche Ihnen zur Verfügung stellen. Durchschnittlich liefert die Sonne ca. 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter Solarfläche in einem Jahr. Eine 30 m² große Photovoltaikanlage produziert somit den Jahresstrombedarf (ca. 4.500 kWh) einer vierköpfigen Familie. Um einen möglichst hohen Eigenverbrauch zu erreichen, sollte die Photovoltaikanlage rund 40m² groß sein.

Ob eine Baugenehmigung nötig ist, hängt vor allem davon ab, wo und wie Ihre Photovoltaikanlage errichtet werden soll. Normalerweise benötigen Sie für Photovoltaikanlagen allerdings keine Baugenehmigung. Wir unterstützen Sie mit unserem Expertenwissen gerne bei der Planung.

Die Montage und der Aufbau der gesamten Photovoltaikanlage ca. fünf Tage. Das ist abhängig nach der Anlagengröße und den örtlichen Gegebenheiten. Ein zusätzlicher Stromspeicher verlängert die Dauer der Installation um einen bis zwei Tage.

Der Energieertrag einer Photovoltaikanlage ist rechnerisch am größten, wenn das Sonnenlicht im rechten Winkel auf die Solarzellen trifft. Während die Sonne in Europa im Sommer mittags in einem Winkel von 60 bis 65° über dem Horizont steht, sind es im Winter maximal lediglich 18°. Die optimale Neigung feststehender Photovoltaikmodule liegt daher bei 28° bis 30°.

Überschüssigen Solarstrom aus der PV-Anlage können Sie mithilfe eines Batteriespeichers speichern und geben diesen dann wieder ab, sobald die Photovoltaikanlage zu wenig Strom liefert. Ist dieser leer, wird Strom aus dem Energienetz zugezogen. Wir beraten Sie gerne hierzu.

Eine Einkommensteuer wird dann fällig, wenn über eine Laufzeit von 20 Jahren die Erträge der Photovoltaik-Anlage aufgrund der Einspeisevergütung höher sind als die Kosten. Typische Ausgaben für eine PV-Anlage können Anschaffungskosten und Betriebskosten sein. Die Gewinne werden dann im Rahmen der Steuererklärung ans Finanzamt übermittelt.

Batteriespeicher

Batteriespeicher wandeln beim Aufladen die aus der Sonnenenergie gewonnene elektrische Energie in chemische Energie um. Wird nun Strom benötigt, verwandeln die Akkus die chemische Energie zurück in elektrische Energie. Sind die Akkumulatoren entladen, können diese erneut aufgeladen werden. Unsere Lithium-Ionen-Batterien können schon auf wenig Raum viel Solarstrom speichern und verfügen über eine längere Lebensdauer als Blei- und Lithium-Ionen-Batterien.

Batteriespeicher lohnen sich für alle, die Ihren Solarstrom auch nachts nutzen wollen. Ein elektrisches Speichersystem kann direkt mit der Photovoltaikanlage ins Haus integriert, aber selbstverständlich auch später problemlos nachgerüstet werden.

Die Kosten für einen Batteriespeicher belaufen sich auf Kosten von 3000 bis 10.000 Euro je nach Kapazitäten. Neben den einmaligen Anschaffungskosten sind auch jährliche Ausgaben wie Versicherungen zu beachten.

Ein Speicher für ein typisches Einfamilienhaus sollte eine Kapazität zwischen 3 und 12 kWh aufweisen. Laden Sie allerdings Ihr Elektroauto über eine Ladestation in der Garage, so benötigen Sie auch einen Batteriespeicher mit höheren Speicherkapazitäten. In einer persönlichen Beratung finden wir die optimale Speicherkapazität für Ihren Verbrauch heraus.

Infrastruktur für Elektroautos

Im Gegensatz zu normalen Steckdosen sind Ladestationen für E-Autos mit geeigneten Schutzeinrichtungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler ausgestattet, die verhindern, dass Personen einen Stromschlag bekommen, wenn ein Defekt vorliegt. Ladestationen operieren nämlich mit Ladeleistungen von bis zu 22 kW – eine normale Haushaltssteckdose gerade mal mit 2,3 kW.

Die Installationskosten für Ladestationen beginnen ab rund 600 Euro. Das Laden zu Hause kostet dabei grundsätzlich genauso viel wie der normale Haushaltsstrom. Bei Installation einer PV-Anlage lässt sich die Ladestation mit der Anlage verbinden und damit zusätzlich Geld sparen.

Die Dauer des Ladevorgangs hängt davon ab, wie groß die Auto-Batterie ist und mit welcher maximalen Leistung geladen wird.

Keine Sorge, durch ein integriertes Lademanagementsystem erkennt die Station, wenn genug Strom bezogen wurde. Verschwendet wird der Strom also nicht.

Wartung und Reparatur
Der Kunde verpflichtet sich dazu, die Anlagen in seine Gebäudeversicherung aufzunehmen. Für eine Zusatzversicherung vermitteln wir Sie im Rahmen unserer Beratung gerne an unsere Partner weiter.

Dank unserer Wartungsverträge stehen wir Ihnen langfristig als Partner bei Fragen und Reparaturaufträgen Ihrer Energiespeichersysteme zur Seite. Damit können Sie sicher sein, dass Ihre Anlagen auch nach vielen Jahren im Betrieb noch hohe Erträge einfahren.

Gefahren am Dach durch Photovoltaikanlagen können so gut wie ausgeschlossen werden. Auch Brände durch kommen bei ordnungsgemäßer Installation aller elektrischen Komponenten durch einen zertifizierten Fachhandwerker nicht vor. Es besteht darüber hinaus keine erhöhte Blitzeinschlaggefahr.

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